Logo INM
 
 
  Home / DIALOGE & VERANSTALTUNGEN / Wissenschaftssalon /
 
 
 
Wissenschaftssalon 2007

"Standpunkte treffen sich" - zur Vermittlung von Wissenschaft
Eine selbstbewusste Wissenschaftskultur braucht gesellschaftliche Einbettung. Sie lebt vom gegenseitigen Austausch sowie von der Vermittlung ihrer Inhalte und der Akzeptanz ihrer Umgebung. Ansprechpartner und Zielgruppen sind oftmals verschieden, was zu politischen, ethischen und strategisch geprägten Standpunkten führt, die teilweise widersprüchlich und schwer vereinbar sind.


Podium und Publikum Wissenschaftssalon



Am 11. September 2007 fand die erfolgreiche Premiere unserer Wissenschaftssalons im INM- Institut für neue Medien statt.
Zum Thema ?Standpunkte treffen sich? diskutierte unser spannend besetztes Podium unter Moderation von Dr. Ute Süßbrich (INM und S4FRM Redaktion) seine Standpunkte zu den Möglichkeiten und den Grenzen zur Vermittlung von Wissenschaft. Das breite Erfahrungsspektrum der Wissensvermittler auf dem Podium beleuchtete das Thema sowohl aus Positionen der universitären und institutionellen Forschung und Öffentlichkeitsarbeit wie auch der medialen Interpretation und Moderation in Zeitungen, Rundfunk und Buch.



Unsere Gäste:
-  Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher, Direktor und Gründer des Mathematikums in Gießen
-  Axel Dielmann, axel dielmann verlag, Herausgeber einer Reihe der Wissenschafts-Romane
-  Prof. Dr. Theodor Dingermann, Institut für Pharmazie, Universität Frankfurt 1822-Universitätspreis für exzellente Lehre
-  Ulrike Jaspers, Redakteurin des Wissenschaftsmagazins FORSCHUNG FRANKFURT
-  Dr. Peter Kemper, Hessischer Rundfunk, Redaktion Kultur und Wissenschaft
-  Dr. Ulf von Rauchhaupt, Wissenschaftsressort der FAZ-Sonntagszeitung

Die Plattform Science for FrankfurtRheinMain (interner LinkS4FRM)
S4FRM versteht sich als eine Wissenschaftsplattform zur Belebung der regionalen Wissenschaftskultur. Ziel ist es, Wissenschaftler aus ihren Laboren, Türmen und Gedankengebäuden herauszulocken, damit sie erzählen, was ihre Arbeit ausmacht - für sie persönlich, für ihr Fach und für die Gesellschaft. Die Wissenschaftsplattform will ein Stimulator sein für neue Austauschformen, die unterschiedliche wissenschaftliche Bilder und Entwürfe von Mensch, Natur und Gesellschaft miteinander in Dialog treten lassen. Begonnen haben wir mit dem interner LinkInternetportal www.s4frm.de, auf dem bereits über fünfzig ausgesuchte "Köpfe" die Fäden der Erzählung zur Wissenschaft in der Region aufgenommen haben. Ihre Ansichten und Berichte eröffnen einen Zugang in die Lebenswelt ihres wissenschaftlichen Alltags. Jetzt gehen wir einen Schritt weiter und stellen das Projekt "Wissenschaftssalons" auf die Füße. Im Wissenschaftssalon können sich Wissenschaftler aufeinander einlassen und kontrovers mit dem Publikum diskutieren. Der Ideenaustausch zu drängenden wissenschaftlichen Fragen im öffentlichen Raum, so glauben wir, gibt der Region kulturell und wirtschaftlich eine neue Basis und schenkt ihr ein neues Selbstverständnis.



nach oben


<  Zurück