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Aktivitätsbericht INM-Institut für Neue Medien 2012


Damit Sie sich ein Bild unserer Arbeit im Jahr 2012 machen können, haben wir Ihnen einen Überblick über unsere Programme, Projekte und Veranstaltungen zusammengestellt. Weitere Details finden Sie in den entsprechenden Internetseiten unter www.inm.de ?Projekte? und ?Veranstaltungen?.






Unser ?Visual Music Award 2012?:


Die Preisverleihung des internationalen Kreativ-Nachwuchs-Wettbewerbs ?Visual Music Award 2012? fand am 23.11.2012 im synästhethischem Ambiente des CocoonClubs in Frankfurt am Main statt.

Mehr als 250 Gäste erlebten eine eindrucksvolle Vorstellung der ausgezeichneten visuellen Sinfonien aus rhythmischen Bildern des diesjährigen ?Visual Music Award 2012?. Als besonderes Highlight präsentierte Philipp Artus seine Laser-Skulptur ?Snail Trail? (?A snail invents the wheel and goes through a cultural evolution to finally get back to its origin.?), die während des gesamten Abends zur Begeisterung der Gäste besichtigt werden konnte.

Zehn ausgewählte Arbeiten wurden auf großer Leinwand mit der bekannt herausragenden Akustik des CocoonClubs eindrucksvoll präsentiert. Geschichten und Konzepte zur ?Augenmusik? und zum ?Visual Music Award? ergänzten die Vorstellung der Künstler und ihrer Arbeiten durch den Moderator und Mitveranstalter Michael Klein. Thomas Kneffel (?Tanz für Hans-Eine Hommage an Hans Fischinger?): ?Meine Arbeit hat gut gefallen und es freut mich, dass es geklappt hat. Es war eine schöne Atmosphäre heute Abend. Eine schöne Gemeinschaft und ein respektvoller Umgang mit den Videos und den Werken die gezeigt wurden?.

Zum sechsten Mal schrieb das Institut für Neue Medien Frankfurt den Visual Music Award aus, an dem sich Studenten von Medien-, Kunst- und Musikhochschulen, sowie Künstler und Agenturen weltweit beteiligten. Die große Anzahl und das weite Spektrum der eingereichten Arbeiten zum Thema 'Visual Music' spricht für die Attraktivität des Awards. In den vielfältigen und teils sehr unterschiedlichen Werken wurde vor allem das dieses Jahr dominante Zusammenspiel von analogen und digitalen Elementen deutlich.

Zur Freude der Veranstalter und Gäste waren zahlreiche Preisträgerinnen und Preisträger anwesend und konnten ihre Urkunde persönlich entgegen nehmen. Die Sieger des Abends wurden mit einem aufwendig handgefertigten Award (von Dominik Wagner/ Berlin) in Form eines gläsernen Prismas und einem Wertgutschein prämiert. Als zusätzliches Geschenk der Veranstalter wurde zu jeder Urkunde die exklusive Oskar Fischinger DVD ?Ten Films? und eine CocoonClub Recordings CD ?Paul Ritch live at Green&Blu?s 10th anniversary? vergeben.

Über unsere Social Media Kanäle lassen sich die Eindrücke des Abends ebenfalls verfolgen. Zitat Facebook: ?Die VMAs sind ein guter Indikator dafür, auf welch hohem künstlerischen und technischen Niveau die 'Szene' unterwegs ist! Sehr inspirierend! Ich hoffe auf baldige Visuals zum 'Nachsehen'!? ? Christian Art..

Die Jury entschied in ihrer Sitzung am 19.09.12, dass drei Preisträger in der Kategorie Visual Music Award und zwei Preisträger in der Kategorie Visual Music Live Contest gekürt werden. Zusätzlich wurden ein Sonderpreis für eine besonders eigenständige Arbeit und vier Auszeichnungen verliehen. Philipp Artus, Künstler der Arbeit ?Snail Trail?, begeisterte mit seiner Laser-Skulptur nicht nur die Besucher, sondern auch die Jury der Preisverleihung. Seine Arbeit, die er in beiden Kategorien einreichte, wurde zweimal mit dem ersten Preis ausgezeichnet. (Audio-Zitat Philipp Artus ?Snail Trail?: ?Es ist super gewonnen zu haben. Ich habe es noch gar nicht richtig realisiert. Es ist sehr schön, ich freu mich?. )
Unter den 111 nationalen und internationalen Einsendungen von Künstlern oder Produktionsteams hatten diese zehn Arbeiten zur Visualisierung von Musik durch ihre multisinnliche Ästhetik besonders überzeugt.

Sieger und Auszeichnungen des ?Visual Music Live Contests 2012?
Auszeichnung: Nikolas Schmid-Pfähler für ?Tänzer?
Zweiter Platz: Kera Nagel und André Aspelmeier (incite/) für ?zoom studies?
Erster Platz: Rainer Kohlberger für ?arcana?
Phillipp Artus für ?Snail Trail?

Sieger und Auszeichnungen des ?Visual Music Awards 2012?
Auszeichnungen: Cedric Kiefer für ?unnamed soundsculpture?
Francis Kamprath für ?Lord Cry Cry ? Blind Lightnin´Floor?
Christoph Schmid und Clemes Gürtler (lichterloh) für ?Oh Yoon?
Dritter Platz: Daniel Schwarz und Davide Cairo für ?VANISH?
Zweiter Platz: Chris Gackenheimer und Florian Hechinger für ?VIBESQUAD ? SOIL?
Erster Platz: Phillipp Artus für ?Snail Trail?

Besondere Auszeichnungen:
Grand Prix: Phillipp Artus für ?Snail Trail? (1. Platz in Kategorie VMA und VMLC)
Sonderpreis: Thomas Kneffel für ?TANZ FÜR HANS ? EINE HOMMAGE AN HANS FISCHINGER?



Die Jury des diesjährigen ?Visual Music Award 2012?:
-  Franz Aumüller - Kulturattache Cocoonclub & Mit-Gründer des Visual Music Award, Gelnhausen;
-  Fried Dähn - CAMP?12 Festival for Visual Music, Festival-Leitung und Medienkünstler, Tübingen
-  Christian Daul - Scholz & Volkmer, Geschäftsführer, Vorstand DDC Deutscher Designer Club, Wiesbaden;
-  Dr. Hans Diebner - INM-Institut für Neue Medien, Leiter performative science, Frankfurt;
-  Dr. Angela Schmitt-Glaeser - GROUP.IE, Kreativdirektorin, Frankfurt;
-  Benjamin Jantzen - B-Seite Festival für visuelle Kunst und Jetztkultur, Festival-Leitung und VJ, Mannheim;
-  Henning Lohner - LohnerRanger, Filmkomponist und Videokünstler, Los Angeles / Berlin;
-  Sebastian Oschatz - MESO Digital Interiors, Founding Partner, Frankfurt
-  Dr. Michael Klein - INM-Institut für Neue Medien, Direktor und Gründer des Visual Music Awards, Frankfurt;
-  Die Jury wurde organisatorisch unterstützt von Tania Khan (INM, Organisation und Projekte).

Realisiert wird der ?Visual Music Award? vom INM-Institut für Neue Medien (www.inm.de), vom Institut für Synästhesie sowie vom Cocoonclub (www.cocoonclub.net), in dessen aufregenden Räumlichkeiten die Preisverleihung zum letzten Mal stattfand. Der CocoonClub schließt seine Türen. Für die jahrelangen gelungenen Veranstaltungsabende des Visual Music Awards sprechen die Veranstalter ihren großen Dank an das Team des CocoonClubs aus. Partner dieses Jahr war erneut der Deutsche Designer Club DDC (www.ddc.de) und seit 2012 das CAMP?12 international festival for Visual Music (www.camp-festival.de) und das B-Seite ?Festival für visuelle Kunst und Jetztkultur? (www.jetztkultur.de).



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Visual Music Award 2012 Gewinnspiel: ?yourdesign4visualmusic? 2012


In diesem Jahr haben wir die Aktion ?yourdesign4visualmusic? ins Leben gerufen und Nachwuchs-Designern die Möglichkeit gegeben das Design für den ?Visual Music Award 2012? zu gestalten, welches über alle Promotion Maßnahmen des Awards im Jahr 2012 verbreitet wird. Zur Promotion gehören beispielsweise die Visual Music Award Webseite (www.visual-music-award.de) und der facebook Channel www.facebook.com/VisualMusicAward sowie die Ankündigungen auf den entsprechenden Channels unserer Partner (z.B. INM, CocoonClub, DDC, und viele weitere) und Online-Ausschreibungen auf internationalen Plattformen. Flyer, Poster, Aushänge an Hessischen Hochschulen, die Urkunden der Gewinner sowie die visuelle Wandprojektion im CocoonClub am Abend der Preisverleihung machen das Design sichtbar.

Ausschreibung:
create&win

Gestalte das Visual Music Award Design 2012! Eine Jury des Auslobers wählt den Gewinner.
Gewinnt Dein Design, wird es auf allen unseren Kanälen abgebildet und prägt den ?Visual Music Award 2012?! Als kleines Dankeschön erhältst Du die DVD ?Ten Films? von Oskar Fischinger und Freigetränke im CocoonClub für Dich und Deine Begleitung am Abend der Preisverleihung.
Zusätzlich laden wir Dich als Referent zu einem ?unplugged heads 2.0? Abend im Institut für Neue Medien in Frankfurt am Main ein, wo Du Dein Design präsentieren kannst. Deine Teilnahme am ?unplugged heads? Abend wird pauschal mit 300 Euro Aufwandsentschädigung honoriert.

Wer/ Wie?
Jeder darf mitmachen, ob Schüler, Student, Künstler oder Agentur. Grundvoraussetzung ist, dass die Rechte zu Euren Designs nicht bei Dritten liegen und dem Auslober zur Nutzung im Rahmen des ?Visual Music Award 2012? übertragen werden. Sende dein Design per E-Mail an das INM- Institut für Neue Medien: khan@inm.de.

Wann/ Wo?
Der Wettbewerb beginnt am 28.02.2012 und endet nach 4 Wochen am Freitag, den 30.03.2012. Der Gewinner wird am Montag, den 02. April 2012 sowohl per E-Mail als auch über unsere online Channels bekannt gegeben!

Was?
Entwerfe ein individuelles Design zum Thema ?Visual Music?. Wir würden uns über einen Logoentwurf (animated?), einen Banner (rectangle 512px Breite, ca. 212px Höhe), einen Facebook Banner (rectangle 180px Breite, ca. 540px Höhe) und einen Urkundenentwurf (DinA4) sehr freuen.

Sieger 2012:
Gewinner im Jahre 2012 war Dominik Wagner, kollektiveWahrnehmung.de aus Berlin.

Sieger Konzept
Das Visuelle Konzept basiert auf zwei Elementen:
Eine an einen Neon-Schriftzug erinnernde Wortmarke und Glasprismen, die die Buchstaben V-M-A bilden. Als einziger farblicher Akzent kommt ein Goldton zum Einsatz. Durch das Spiel mit Licht und dessen Brechung und Reflexion entsteht eine leuchtende, glitzernde Ästhetik, die dem Visual Music Award etwas Glamour und Festlichkeit verleihen soll. Das Erscheinungsbild wurde vor allem im Hinblick auf die Preisverleihung konzipiert. Dort würden die projizierten Logovideos auch als Visuals funktionieren, da sie sich durch ihre Abstraktion und Rhythmik der Musik anpassen.
Passend zum Design konnte neben der Urkunde auch ein physischer Award verliehen werden: Ein Glasprisma mit gravierter Inschrift.
Fun Fact: Bei den Videos wird auch mit einer optischen Illusion gespielt: 
Beim Betrachten der drehenden Glasprismen kann sich plötzlich deren Drehrichtung ändern; vor allem wenn man kurz wegsieht oder sie nur mit einem Auge beobachtet.

Warum dieses Design besonders ist
Die Visuals wurden nicht digital, sondern ausschließlich mit analogen Mitteln erzeugt. Die Prismen wurden mit einem Lasercutter aus Acryl geschnitten; der Schriftzug wurde als Schablone über einen Tageslichtprojektor und durch auf einem Schallplattenspieler rotierende Prismen projiziert. Lediglich die Farben wurden in einer digitalen Postproduktion angepasst. Das Design erhält dadurch eine gewisse Haptik und einen handgemachten Charakter, den man bei rein digital generierten Bildern oft vermisst. ?Ich habe versucht, mich durch diese experimentelle Vorgehensweise an der Tradition von Oskar Fischinger oder Walter Ruttmann zu orientieren?.




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Die Veranstaltungsreihe ?unplugged heads 2.0?:


Unsere öffentlichen Diskurslabore ?unplugged heads 2.0? finden monatlich - am zweiten Dienstag im Monat ? jeweils ab 19.30 Uhr im INM-Institut für Neue Medien statt.
Die Themen für die "unplugged heads 2.0" rekrutieren sich aus dem Umfeld der Interessen und der Projekte der KollegInnen am INM. Die eingeladenen Referenten sind weitgehend frei in dem von Ihnen gewählten Thema und Präsentationsformat.



Das INM stellt einen Moderator. Die Bereitschaft einen intensiven Dialog mit dem Publikum zu führen setzen wir im gemeinsamen Interesse voraus.

"unplugged heads 2.0" dienen inter- und transdisziplinären Diskussionen über wissenschaftliche und künstlerische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen in thematischer Nähe zu technologischen und anwendungsbezogenen Konzepten der Neuen Medien und der Kreativwirtschaft.
Künstlern, Wissenschaftlern und Anwendungsexperten wird die Gelegenheit gegeben, ihre gegenwärtigen und zukünftigen Visionen angesichts der Evolution der Neuen Medien zur Diskussion zu stellen.
Der interessierten Öffentlichkeit in FrankfurtRheinMain wollen wir ein breites Spektrum an Themen rund um Theorie, Kunst, Philosophie, Wissenschaft, Anwendung und mehr im Bereich der Kreativwirtschaft bieten.



Datum

Uhrzeit

Thema

Referent

Funktion

Moderator

10.01.2012

19.30-21.00

"Sorgenkind" (Film ) - Entwicklung von Sozialen Medien und deren Einfluss

interner LinkChristian Schaad

Film Producer, Darmstadt

Dr. M. Klein (INM)

14.02.2012

19.30-21.00

"Mediatisierung der Arbeit und virtuelle Räume in der Wissensarbeit" (Ausgefallen wegen Beinbruch. Nachholtermin 12. Juni 2012)

interner LinkPaula Maria Zscheischler

Kommunikationswirtin, UdK Berlin

Dr. H.H. Diebner (INM)

13.03.2012

19.30-21.00

"Neosentient Design: From Interaction and Interface Design to Neosentient Design "

interner LinkProf. Bill Seaman

Media Artist, Duke University Durham

Dr. H.H. Diebner (INM)

10.04.2012

19.30-21.00

"Performative Wissenschaft - Was ist das eigentlich?"

interner LinkDr. Hans H. Diebner

INM

Dr. M. Klein (INM)

08.05.2012

19.30-21.00

"Visual Music" | "Award 2012" & "yourdesign4visualmusic"

interner LinkDominik Wagner

INM

Dr. M. Klein (INM)

12.06.2012

19.30-21.00

"Mediatisierung der Arbeit und virtuelle Räume in der Wissensarbeit"

interner LinkPaula Maria Zscheischler

Kommunikationswirtin, UdK Berlin

Dr. H.H. Diebner (INM)

10.07.2012

19.30-21.00

"Wissenschaftsperformances. Forschende Vorgehensweisen in der zeitgenössischen Kunst"

interner LinkNicole Vennemann

Kunsthistorikerin, Köln

Dr. H.H. Diebner (INM)

11.09.2012

19.30-21.00

"Kampf der Habitate - Neuerfindungen des Lebens im 21. Jahrhundert"

interner LinkProf. Manfred Faßler

Kulturanthropologe, Frankfurt am Main

Dr. M. Klein (INM)

09.10.2012

19.30-21.00

"20 Jahre miki & gerd @inm"

interner LinkDr. Michael Klein und Prof. Dr. Gerd Döben-Henisch

Direktor/Vorstand INM

Dr. M. Klein & Prof. Döben-Henisch (INM)

13.11.2012

19.30-21.00

"Das Gesamtkunstwerk im Zeitalter seiner technischen Produzierbarkeit"

interner LinkFranz Aumüller, Gelnhausen

Kunsthistoriker, Künstler und Designer

Dr. M. Klein

11.12.2012

19.30-21.00

"Qualität im Freien Radio - zwischen Programmauftrag, Akzeptanz und eigenem Anspruch"

interner LinkMarco Schleicher, Darmstadt

Journalist

Dr. M. Klein



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Die Veranstaltungsreihe ?PHONOPHON?-Konzerte am INM


In Kooperation mit dem INM veranstaltet der "Verein zur Förderung von Phonographie und experimenteller Musik e.V." eine Konzertreihe im Institut.
In regelmäßigem Abstand präsentieren wir Künstler aus den Bereichen der Phonographie und der experimentellen Musik live.



Im Jahre 2012 waren das bei 9 Konzerten:
-  22.11.2012: Franck VIGROUX (F) - Gruenrekorder DJ Set (D)
-  02.11.2012: Prszr (AT) - Guido Braun (D)
-  29.09.2012: CONTAGIOUS ORGASM (JP) - Tzii (F)
-  22.09.2012: JIKUUUUUUUUUUU?? (JP) - Thomas Tilly (F)
-  21.07.2012: Eric Leonardson (US) - Belma Be?lic-Gál / Bernhard Gál (AT) & Goran Stevanovic (D)
-  15.06.2012: 3 Banditos (S / D) - CIRCUITNOISE (D) - LDX$40 (EU)
-  05.05.2012: Theo Goodman (D) - Andreas Glauser (CH)
-  13.04.2012: textXTND (D)
-  03.03.2012: Hi-fi/Lo-noise (US / F)
-  11 & 12.02.2012: DANCE IMPROVISATION AND COMPOSITION WORKSHOP
-  22.01.2012: Workshop -BYO Instrument- Die Phonophon Session


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Die Veranstaltung ?Frühsport Vol.1? am INM


04.02.2012 Das INM wird für einen Tag zum Tanz- und Clubhaus.
Zum ersten Mal realisiert Alexander Horn (Re:print Eventagentur) in Frankfurt am INM eine Frühsport-Veranstaltung. Über 350 Gäste genießen 12 Stunden Club-Musik und Tanz von 10.00 bis 22.00 Uhr im INM. Mehrere Fernsehteams berichteten über die Erstveranstaltung.




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Vorträge und Veranstaltungen am oder mit Beteiligung des INM:


-  18.10.2012 Digitaler Stammtisch "Node & Code" am INM (mit David Bruell, Meso Frankfurt)
-  08.09.2012 Dr. Michael Klein ?Visual Music Award?, B-Seite Festival für visuelle Kunst und Jetztkultur, Mannheim
-  10.&11.08.2012 ?CAMP?12 international festival for Visual Music? Podiumsdiskussion (10.08.2012) 'The Art of Creation' mit Dr. Michael Klein, Dr. Gisela Nauck, Dr. Volker Demuth, Bernd Milla, Moderation: Udo Eberl, Südwest Presse und ´Artists Talk´ (11.08.2012) "Visual Music Award? mit Dr. Michael Klein
-  28.&29.04.2012 Dr. Michael Klein Vortrag "Rahmenbedingungen einer virtuellen Branche" und Workshop ?Kunst im Netz? mit Prof. Franz J. Röll, Hochschule Darmstadt, Moderation: Sylvia Weber. Kulturpolitische Konferenz ?Jeder Mensch ist ein Künstler? des Forum für Kunst + Kultur der Sozialdemokratie in Hessen e.V., Frankfurt am Main


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Wissenschaft und Kunst: Theoretische Grundlagenforschung am INM in 2012

Forschungsprojekt ?Performative Wissenschaft / Performative Science?
"Performative Wissenschaft", wie sie am Institut für Neue Medien in Frankfurt erforscht und umgesetzt wird, möchte nicht den unmöglichen Versuch unternehmen, Kunst und Wissenschaft zu vereinigen. Vielmehr geht es darum, die Komplementarität der beiden Kulturen fruchtbar zu nutzen, indem gewissermaßen ein Oszillieren zwischen den Disziplinen erlaubt und gefördert wird. Organisationswissenschaften, Wissensmanagement oder Forschungsbereiche, die sich Kompetenzforschung nennen, gesellen sich heute zur schon fast traditionellen Zukunftsforschung, deren erklärtes Ziel (unter anderen) ist, "Regeln" für eine innovative Umgebung zu schaffen.


Publikationen zur ?performativen Wissenschaft? 2012:
-  Hans H. Diebner (Hrsg.): ?Performative Science - Reconciliation of Science and Humanities or the End of Philosophy?? Ein Dossier. Studia UBB. Philosophia LVII, 1/2012. Mit Beiträgen von David Turnbull, Nina Samuel, Vesna Milanovic, Hans H. Diebner.
-  Hans H. Diebner: ?Performativität und Heideggers Hermeneutik der Faktizität?. Meta: Research in Hermeneutics, Phenomenology, and Practical Philosophy, IV, NO. 2, 267-285 (2012).
-  Hans H. Diebner: ?Cézanne's Vision: Confront the Sciences With the Nature From Which They Came?. Studia UBB. Philosophia LVII, 33-57 (1/2012).
-  Hans H. Diebner: ?Ontologische vs ontische Performativität?. Kommentar zum Artikel "30 junge Menschen sprechen mit sterbenden Menschen und deren Angehörigen" von EANN. 23.05.2012


Vorträge, Konferenzen zur "performativen Wissenschaft" 2012:
-  25.-26.10.2012 Hans H. Diebner Keynote "From Chaos Theory to Performative Science - A (Self-)Critical Reflexion" und Teilnahme am Workshop "Performativity and Scientific Practice", Hanse-Wissenschaftskolleg Delmenhorst.
-  15.09.2012 Hans H. Diebner "Chaos. Die Kunst, komplex zu denken". Vortrag im Rahmen von: Chaos! Komplexität in Kunst und Wissenschaft. Ausstellung. Vorträge. Gesprächsrunden. Veranstaltet von der ERES Stiftung, München.
-  06.09.2012 Hans H. Diebner "art meets science" Podiumsgespräch im Rahmen der Ausstellung Punkt.Systeme am Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen
-  22.06.2012 Hans H. Diebner "Auf dem Sprung zur Performativen Wissenschaft - Über Frühlingsgefühle in der Forschung". Vortrag im brink Ereignis zwischen Kunst und Wissenschaft, Wuppertal.
-  10.04.2012 Hans H. Diebner "Performative Wissenschaft - Was ist das eigentlich?" Vortrag im Rahmen der unplugged heads 2.0 am INM-Institut für Neue Medien, Frankfurt am Main.
-  18.04.2012 Hans H. Diebner ?Einführung in performative Wissenschaft?, Frau Prof. Dr. Ekaterina Svetlova, Chair in International Business and Finance, Karlshochschule International University mit Studierenden am INM


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Mixed Reality Lab am INM 2012:

Augmented Reality
Augmented Reality ist eine Kombination aus der wahrgenommenen realen Szenerie und einer virtuellen Szenerie, die im Computer generiert wird. Es handelt sich somit um eine Überlagerung der natürlichen menschlichen Umwelt mit Informationen, die gewöhnlich jenseits des Horizonts sinnlicher Wahrnehmung liegen.

Multi-sensorielle Augmentierungen definieren den zukünftigen Lebens- und Erfahrungsraum des Menschen: Es entstehen szenografische Bühnen, inszenierte (Innen)-Architekturen, auditive/r räumliche/r Sound & Musik, Geruchsüberlagerte Räume usw. usf. Man stelle sich vor, dass in der nahen Zukunft z.B. um Augmented Reality erweiterte Digital Signage Systeme die Orte sein werden, wo die digitale und die reale Welt verschmelzen! Diese Orte der Augmentierung offerieren interaktive multi-sinnliche Umgebungen für jede Art von Anwendungen zu Kunst, Präsentation und Werbung!


Vorträge und Veranstaltungen zum Thema in 2012:
-  16.11.2012 Dr. Michael Klein Vortrag ?Augmentierungen ? (wie) kann die Realität erweitert werden?? und Dr. Gerd Döben-Henisch Vortrag ?Das Digitale als Synonym für berechenbare Prozesse?, YPO- Young Presidents' Organization ?Digitale Welt?, München
-  06.11.2012 Dr. Michael Klein, Keynote ??Augmented Reality ? Szenarien zur Erweiterung der Markenführung in real-virtuellen Räumen?? Innovationsblock, EHI Technologie Tage 2012 - Das IT - D-A-CH - Event für Entscheider aus Handel und Industrie, Messe Köln
-  30.10.2012 Dr. Michael Klein Vortrag ?Portal-Magazine - Gegenwart und Vision crossmedialer Produkte? und Podiumsdiskussion " ?ZEITUNGSVERLAGE IM WANDEL ? Chancen und Herausforderungen im digitalen Zeitalter" im Rahmen der Woche der Kommunikation, World Media Group AG, Offenbach
-  25.10.2012 Dr. Michael Klein Jury ?Digital Signage Best Practice Award 2012?, viscom World of Inspiration, Messe Frankfurt

QR-Code Projekt ?Kunst im öffentlichen Raum Frankfurt?
Aus den Pressemeldungen der Stadt Frankfurt zum Projekt:
?Mit der Idee, QR-Codes an Denkmälern, Brunnen und Kunstwerken im Stadtraum anzubringen, startet Frankfurt ein zukunftsweisendes Pilotprojekt, das mit dem bereits bestehenden Portal www.kunst-im-oeffentlichen-raum-frankfurt.de inhaltlich verknüpft ist?, so Kultudezernent Prof. Dr. Felix Semmelroth. ?Die vom Kulturamt schon vor Jahren eingerichtete Website hat sich bereits als beispielhaftes Informationsmedium zum Thema Kunst im öffentlichen Raum etabliert?, so der Dezernent weiter.

Was in der modernen Technik schon viel genutzt wird ist seit 2011 auch bei Kunst im öffentlichen Raum in Frankfurt möglich: Schnelle Auskunft durch Quick Response-Codes (kurz: QR-Codes).

Frankfurts öffentlicher Raum präsentiert viele Kunstwerke, Denkmäler und auch Brunnen, die oft Touristenmagneten sind und von den Anwohnern geschätzt und geliebt werden. Über den Stadtraum Frankfurts verteilt lassen sich rund 500 Objekte finden, die mit ihren unterschiedlichen Formen, Stilrichtungen und Gestaltung zu dem breiten Spektrum öffentlicher Kunst in Frankfurt beitragen. Doch allzu oft stellen sich dem Betrachter dieselben Fragen: ?Wie heißt das Werk? Wer hat es geschaffen? Wann ist es entstanden??
Dank modernster Informationstechnologie können diese Fragen jetzt schnell und ausführlich vor Ort beantwortet werden. Denn im Rahmen des QR-Code Projektes wurden im vergangenen Jahr bereits 23 Kunstwerke mit den praktischen Codes ausgestattet und dieses Jahr folgen 21 weitere. Schon seit dem letzten Jahr hat das Projekt national als auch international Aufmerksamkeit erregt, da erstmals QR-Codes für die Nutzung bei Kunstwerken im öffentlichen Raum eingesetzt wurden. ?Ich freue mich, in diesem Jahr das Projekt fortführen zu können, welches die Präsenz der Kunst im öffentlichen Raum in Frankfurt weiter akzentuiert?, so Kulturdezernent Prof. Dr. Felix Semmelroth. ?Ebenso hat sich die vom Kulturamt schon vor Jahren eingerichtete Website www.kunst-im-oeffentlichen-raum-frankfurt.de bereits als beispielhaftes Informationsmedium zum Thema ?public art? etabliert?, so der Dezernent weiter.

Für das Pilotprojekt ? das, wie bereits die Website in Zusammenarbeit mit dem Institut für neue Medien Frankfurt (INM) entwickelt wurde ? wurden seit 2012 über 40 Objekte beschildert. Die Auswahl konzentriert sich aktuell auf die Standorte in den Wallanlagen, in der Innenstadt und im Grüngürtel. Gedruckt sind die für das menschliche Hirn wie ?Hieroglyphen? erscheinenden Quick-Response-Codes auf 15 x 20 cm große Edelstahl-Tafeln. Und wer sein Smartphone nicht dabei hat? In das Schild eingraviert ist nicht nur der Code, sondern auch der Titel des Objektes, der Name des Künstlers, das Jahr der Aufstellung am aktuellen Ort und die Websiteadresse für alle, die zuhause Informationen nachlesen möchten.



Besondere Projektaktivitäten in 2012:
-  Fernsehbeitrag über ?Quick Response Codes? RTL-Fernsehen, ab 07.03.2012
-  Fernsehbeitrag über ?QR-Codes? im NTV ?Ratgeber? ab 15.02.2012
-  Erweiterung der QR-Code Beschilderung und des Mobile Web-Portals, Presserundgang 29.08.2012


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Wissen, Interaktion & Vernetzung: KOPERATIONEN des INM in 2012

DIGITAL HUB e.V.
Das INM ist Gründungsmitglied des ?Digital Hub FrankfurtRheinMain e. V.? (www.digitalhub-frm.de). Der Digital Hub FRM e.V. ist eine regionale Interessensgemeinschaft der digitalen Wirtschaft: von Infrastrukturanbietern und -dienstleistern über deren Anwender bis hin zur Wissenschaft. Die Initiative agiert branchenübergreifend und fördert die interdisziplinäre Vernetzung.


Zu den (Gründungs-)Mitgliedern gehören:
-  ancotel GmbH
-  DE-CIX Management GmbH
-  FIZ Frankfurter Innovationszentrum Biotechnologie GmbH
-  Goethe-Universität
-  Infraserv GmbH & Co. Höchst KG
-  INM ? Institut für neue Medien
-  Interxion Deutschland GmbH
-  NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH
-  Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH
-  Commerzbank AG (Postgründungsmitglied)
-  Frankfurter Volksbank eG (Postgründungsmitglied)
-  Equinix Inc. (Postgründungsmitglied)


Besondere Projektaktivitäten in 2012:
-  Digital Hub All Hands Meeting, "Frankfurter Hof", Frankfurt am Main, 19.12.2012
-  Digital Hub Presselunch mit "Kabelsalat" Author Andrew Blum, "Buzzano", Frankfurt am Main, 06.11.2012
-  Digital Hub Mitgliederversammlung 2012, FIZ, Frankfurt am Main, 09.05.2012
-  Digital Hub House Warming Party, Geschäftsstelle, Kaiserstraße 13, Frankfurt am Main, 22.03.2012
-  Digital Hub All Hands Meeting, "Gallileo", Frankfurt am Main, 22.03.2012


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CLUK e.V.


Das INM ist Gründungsmitglied des ?CLUK Cluster der Kreativwirtschaft in Hessen e.V.?. Der Verein hat sich zur Vertretung und Förderung der Kreativwirtschaft in Frankfurt und Hessen gegründet. Projekte des Vereins sind die Gründung sogenannter CLUK.HÄUSER als multifunktionale Zentren und Schaufenster der Kreativwirtschaft einer Stadt / Region, das CLUK.NET, eine semantische Webplattform als virtueller Marktplatz der Player der Kreativwirtschaft und der CLUK.SALOON als quartalsweises Veranstaltungsformat für aktuelle Themen, die die Kreativwirtschaft bewegen.


2012 gehören neun Verbände zu den Mitgliedern:
-  Bund Deutscher Architekten e.V. (Gründungmitglied)
-  DDC Deutscher Designer Club (Gründungmitglied)
-  Institut für Neue Medien (INM) (Gründungmitglied)
-  Interessenverband Musikmanager und Consultants e.V. (IMUC) (Gründungmitglied)
-  Marketing Club Frankfurt e.V. (Gründungmitglied)
-  VDMH Verband Druck- und Medien Hessen e.V. (Gründungmitglied)
-  VUT-Mitte Regionalverband des VUT- Verband unabhängiger Musikunternehmer e.V. (Gründungmitglied)
-  Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. (seit Dezember 2011)
-  Deutsche Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG) (seit Mai 2012)


Besondere Projektaktivitäten in 2012:
-  03.12.2012: 1. CLUK.SALOON ??, Haus des Buches, Frankfurt
-  29./30.01.2012: ?CLUK Reise nach Amsterdam? mit Besuch des Dialogues Hauses, Amsterdam,


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?Wissensregion FrankfurtRheinMain?


Das INM ist Gründungsmitglied der ?Wissensinitiative FrankfurtRheinMain? und aktiver Partner im vierköpfigen Lenkungsausschuss der "Wissensregion FrankfurtRheinMain", zu dem außerdem der Regionalverband FrankfurtRheinMain www.region-frankfurt.de, das IHK-Forum-Rhein-Main www.ihk-forum-rhein-main.de und die Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain www.wifrm.de gehören.


Besondere Projektaktivitäten in 2012:
-  Veröffentlichung der ?Wissensbilanz 2012?, des ?Wissensatlas 2012? und des ?Wissenskompass 2012? zur Wissensregion FrankfurtRheinMain (Print und Internet), Dezember 2012
-  Rebrush des www.wissensportal-frankfurtrheinmain.de, Februar 2012
-  Kontinuierliche Befüllung des Veranstaltungskalenders der Wissensregion FrankfurtRheinMain mit ca. 100 Veranstaltungen pro Monat im www.wissensportal-frankfurtrheinmain.de, 01.-12.2012
-  Erarbeitung einer ?Clusterstrategie FrankfurtRheinMain?
-  - Strategieworkshop ?Kultur- und Kreativwirtschaft?, 06.03.2012
-  Erarbeitung einer ?Wissensbilanz FrankfurtRheinMain?
-  - Think Tank 8 ?Projektideen zur Wissensbilanz FrankfurtRheinMain?, 05.07.2012
-  - Think Tank 7 ?Ideen aus Frankfurt für die Region?, 16.02.2012


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MitarbeiterInnen 2012



INM Plattform:
-  Claudia Burkhardt (Organisation)
-  Tania Khan (Organisation und Projektmanagement)
-  Dr. Hans H. Diebner (Leiter Grundlagenforschung Performative Wissenschaft)
-  Jens Heise (Softwareentwicklung)
-  Prof. Dr. Gerd Döben-Henisch (Vorstand / Projektleitung FH-Kooperation)
-  Dr. Michael Klein (Direktor)
-  diverse (Schüler-) / FH Praktikanten.
-  Veranstaltungskalender Wissensportal FrankfurtRheinMain:
-  Dr. Ute Süssbrich (Wissenschafts-Journalistin)
-  Planet Earth Simulator:
-  Volker Lerch (PES Software Programmierung)
-  Bernhard Reinsch (PES Software Programmierung)
-  Eero Wolf (PES Anwendungen)


Network:
-  Lutz Gerlinger (Technische Leitung Kooperationsprojekte)
-  Berthold Schnitzer (Design, Flash Programmierung)
-  Danny Thüring (Programmierung, Apps., ?)
-  Rolf-Bernd Jansen (Projektentwicklung, United Klicks)
-  Ralf Joppe (Design, Programmierung, United Klicks)
-  Diverse Freelancer und Partnerunternehmen im INM-solutions GmbH Netzwerk


IfNM e.V. Vorstand:
-  Dipl. Betriebswirt Claus Möbius, MTS Moenus Steuerberatungsgesellschaft mbH
-  Prof. Dr. Gerd Döben-Henisch, Fachhochschule Frankfurt
-  Dr. Mark Mattingley-Scott, IBM-Deutschland


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