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Aktivitätsbericht INM-Institut für Neue Medien 2000

virtual space explorers 2000 | Kunst ? Wissenschaft ? Anwendung
Das INM-Institut für Neue Medien an der Städelschule wurde 1989 von Kasper König gegründet und hat sich von 1990 bis 1994 unter Peter Weibel als neuartige Plattform für Medienkunst etabliert. Seit 1994 wird das Institut auf Initiative des Institut für Neue Medien e.V. (IfNM e.V.) unter Leitung von Dr. Michael Klein autonom weitergeführt.
Das INM-Institut für Neue Medien (INM) www.inm.de arbeitet im Bereich der Neuen Medien, insbesondere zum Thema Mensch-Maschine-Interaktion und Schnittstellen. Das Spektrum erstreckt sich von der Medienkunst über die Grundlagenforschung bis hin zum Prototyping. Eines der Forschungsprojekte ? Knowledge Robots (Knowbots) ?beschäftigt sich seit 1994 mit einem neuen Ansatz des Sprach- und Welt­verstehens im Kontext einer simulierten Umgebung.
Was seit 1989 spielerisch-künstlerische Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten der Neuen Medien war, ist nun die Basis für weitreichende Forschungen und Anwendungen am INM. Die ?virtual space exploration? setzt sich mit Fragen und Problematiken an der Schnittstelle zwischen Medienkunst, Wissenschaft und Anwendungen auseinander. Dabei ist die interdisziplinäre und ?intermethodische? - zwischen Kunst und Wissenschaft - Arbeitsweise der Forschergruppen des INM-Instituts eine wichtige Voraussetzung für den Umgang mit den Forschungskontexten der digitalen Welten
Die Orientierung im Internet wird zunehmend visueller. Um sich in den virtuellen Welten zurechtzufinden, bedarf es der Anlehnung an alltäglich Vertrautes. Netzstädte oder Marktplätze sind Möglichkeiten sich im Netz zu orientieren. Unser Grundverständnis von Raum und Zeit, Erfahrung und Wahrnehmung müssen neu hinterfragt werden. Diskursthemen des INM in diesem Kontext sind: Virtuelle Environments, Modellwelten, Netzweltdesign, Smart Architecture, virtuelle Gemeinschaften, Informationsarchitektur, Interobjekt-Kommunikation, Interface-Design.
Der Computer ist eine Maschine zur Simulation raum-zeitlicher Prozesse. Die Veranschaulichung dieser Prozesse - im wissenschaftlichen wie künstlerischen Kontext - ermöglicht einen Zugang zum Datenmaterial der digitalen Modellwelten, der neue Erkenntnisdimensionen eröffnet. Intramediale Umsetzungen von Daten in Ton, Bild oder Symbolfolgen erweitern das Erfahrungsspektrum: Töne werden sichtbar, Bildstrukturen hörbar, Formeln visualisiert. Wissenschaftliches Arbeiten mit simulierten Modellen vollzieht die Wende vom Abstrakten zum Anschaulichen. Diskursthemen des INM in diesem Kontext sind: Informationsarchitektur, Modellwelten, Datenstrukturen, Visualisierungstools, Dialogsysteme, Interface-Design, Wissenschaftsphilosophie.
Im Mittelpunkt der INM Entwicklungen steht das Motto ?Virealität - Die Verwebung der realen und der digitalen Welten?. Vireale Objekte, vireale Zustände und vireale Erfahrungen sind Themen in der Auseinandersetzung mit elektronisch-realen Installationen. Medien/Themen: Video, Audio, Interaktive 3D-Installationen, Interface-Design, Web-Projekte, Architektur, Medientheorie, Simulationen.



Status 2000 Mediahub Daimlerstrasse 32
Im Umfeld des INM Institut für Neue Medien sind in den letzten Jahren einige kommerziell ausgerichtete Unternehmen entstanden. Die inm-numerical magic gmbh (www.inm-magic.de) ist als ?Internet Services Provider? tätig in ?Full-Service Internet/ World Wide Web? Projekten, die Knowbotic Systems GmbH (www.knowbotics.de) betreibt anwendungsbezogene Forschungsprojekte zur berechenbaren Intelligenz und Wissensroboter und die ip23 GmbH (www.ip23.net) entwickelt sogenannte ?IP-Billing Systeme? (Internet Protokoll basierte Abrechnungsverfahren).


Forschung und Projekte am INM 2000

Computerbewußtsein ? Knowledge Robots
?Computer die nicht spielen können, können keine Sprache lernen? (Alan Turing). Um natürliche Sprache zu simulieren, leben die Knowbots (Knowledge Robots) in einer simulierten Erfahrungs-Welt.

Seit 1994 verstärkt das INM seine Bemühungen im Bereich der Grundlagenforschung `Neue Medien´. Ein wichtiges Institutsprojekt ist die Erforschung computergestützter Bewußtseinsformen. Knowbots ? Knowledge Robots - sind Computerlebewesen, die programmiert werden, um Sprache zu lernen. Sprache ? Alltagssprache ? ist das natürlichste Interface, das wir kennen. Gelingt es, rudimentäres Sprachverstehen zu simulieren, dann wird in Zukunft die Interaktion mit den Rechnern einfacher. Knowbots, die Sprache und damit Bedeutungen von Worten verstehen, können uns beispielsweise bei der Auswertung der umfangreichen Informationsfluten behilflich sein.


Hintergrund:
-  Wissenschaftliche Leitung Dr. Gerd Döben-Henisch;
-  Dr. G. Döben-Henisch: Semiotic Machines ? An Introduction, in: E. Hess-Lüttich/ J.E. Müller/ A. van Zoest (eds.) Signs & Spaces, Tübingen 1998;
-  Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Computational NeuroSemiotics (CNS);
-  Entwicklung des RealNeuron® 1998,
-  Erweiterung des Forschungsprojekts in Kooperation mit der 1999 gegründeten Knowbotic Systems GmbH.


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KICK Kommunikationsplattform für informelle computergestützte Kommunikation
Ziel des Forschungsprojekts ??KICk?- Kommunikationsplattform für informelle computergestützte Kommunikation? ist die Entwicklung eines agentenbasierten Systems zur Optimierung der persönlichen, benutzerorientierten Kommunikation mit Hilfe von lernfähigen Assistenten. Diese von der inm-magic gmbh und dem Institut für Neue Medien e.V. zu realisierende Software unterstützt außerdem ein möglichst ergonomisches und störungsarmes Arbeiten des Benutzers durch Anbindung einer virtuellen Welt, in der eine visuelle Kommunikation des Benutzers mit anderen Personen und Agenten durch Avatare realisiert wird.
Im Rahmen des Förderschwerpunktes KICK werden Software-Agenten entwickelt, die die Erfassung der Kommunikationsbereitschaft von Telearbeitern verbessern sollen.
Aufgrund von Daten, die zur Erfassung der Kommunikationsbereitschaft benutzt werden (z.B. Tastaturbedienung, etc.) erlernen diese Agenten selbständig Merkmale des Kommunikationsverhaltens ihrer Benutzer und ihrer realen, wie auch virtuellen Umwelt.
Auf Basis der strukturellen Analyse der Umgebungssituation wird ein formales, generisches Modell der Kommunikations-Bereitschafts-Agenten erstellt. Damit werden Prototypen der Agenten und der Schnittstellenprogramme zur Kommunikation der Agenten untereinander sowie mit den Realwelt-Schnittstellen und der Virtuellen Umgebung programmiert.
Software-Agenten, welche die Telekooperation spezifisch begünstigen, sind kommerziell nicht verfügbar. Der im KICK-Projekt geplante Einsatz von Agenten zur Unterstützung der synchronen Kommunikation zwischen Menschen und die Entwicklung von Agenten mit der Fähigkeit, menschliche Stimmungen (wie die Kommunikationsbereitschaft) zu verstehen und zu erkennen, stellen Neuland dar.



Hintergrund:
-  Wissenschaftliche Leitung Dipl.-Inform. Silke Hoeppner, M.Sc.
-  Verbundprojekt im Auftrag des BMBI Bundes Ministerium für Bildung
-  Kooperationen mit: Knowbotic Systems GmbH, Frankfurt | inm-magic gmbh, Frankfurt | HHI-Heinrich Hertz Institut, Berlin | moove gmbh, Leverkusen.

Digital Craft | Digitales Kunsthandwerk
Das Projekt Digital Craft setzt sich mit den Fragen nach der Möglichkeit der Sammlung, Sicherung, Interpretation und Ausstellung von Artefakten unserer durch die Neuen Medien geprägten Alltagswelt auseinander.
Im Juni 1999 startete das INM gemeinsam mit dem mak (Museum für Angewandte Kunst) in strategischer Kooperation das Projekt 'Digital Craft' (Digitales Handwerk). Das Institut als institutioneller Partner des mak trug von Anfang dazu bei, den Diskurs und die Forschung über die digitale angewandte Kunst voranzutreiben. Plattform hierfür bildete zunächst die Veranstaltungsreihe 'unplugged heads', die beispielsweise zum Thema 'Stellt die Neuen Medien ins Museum' der Frage nachging, warum und wie die Errungenschaften der digitalen Kultur bzw. der neuen Medien des ausgehenden Jahrhunderts 'museal' behandelt werden sollen. Weitere Vorträge und Diskussionen zur Definition des neu entwickelten Begriffs Digital Craft folgten.
Gegenstand des dreijährigen Forschungsprojektes Digital Craft ist das Sammeln, Konservieren, Erforschen, Interpretieren und Ausstellen von digitalen Objekten sowie die Nutzung digitaler Medien zur Informationsermittlung im Museum.
Das Institut für Neue Medien steht dabei einerseits mit dem mak vor der Herausforderung, über eigene Forschungs- und Entwicklungsprojekte eine Strategie für die Sammlung und Bewahrung digitaler Artefakte - Websites, Games, Devices, Interfaces zu entwickeln. Wie können Objekte konserviert werden, die sich erst in der Interaktion mit dem Benutzer konstituieren und die ihren Ort zugleich in der digitalen Welt der Maschine bzw. des Netzes und in der physischen Realität haben? Auf welche Plattformen, Speichermedien und Standards soll man rekurrieren, um eine langfristige Datensicherheit zu garantieren?
Dazu gibt es z.B.- eine vom Institut unterstützte Diplomarbeit 'Beschreibungssprachen für die digitale Speicherung von Artefakten', wo derzeit eine Datenbankapplikation entwickelt wird, welche auf Basis von Metadaten und internationalen Standards die Digitalisierung und Archivierung von Artefakten ermöglicht.
Auf der anderen Seite bietet das Museum für Angewandte Kunst - als Raum für informelles Lernen - einen Ort, an dem in experimenteller Weise ein zukunftsweisendes Informations- und Kommunikationsenvironment implementiert werden soll. Hierbei übernimmt das Institut die Aufgabe als Technologiepartner im Bereich Internet und World Wide Web. Die inm-numerical magic gmbh, Internet Service Provider und Partnerunternehmen des Instituts, entwickelt hierzu als Kompetenzträger Konzeption und Gestaltung der WWW-Projekte und realisiert den neuen Web-Aufritt des mak.



Hintergrund:
-  Leitung Jens Heise
-  Kooperation: mak Frankfurt, Museum für Angewandte Kunst


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Virealität ? Verwebung der Welten
Realität und Virtualität verweben sich zunehmend. Prozessmanagement geht von Objekten und Zuständen aus, die virtuell als auch real repräsentiert sind.

Die theoretische Auseinandersetzung mit den Auswirkungen der computergestützten Medien hat zur Einführung des neuen Begriffes der `Virealität´ am INM geführt. Dieser Begriff, der sich aktuell weltweit durchsetzt, versucht die dualistische Sichtweise der virtuellen Realität zu verbinden. Nicht eine Ersetzung oder Entgegensetzung der Realität durch die virtuellen Welten steht uns bevor, sondern eine Verwebung von Realität und Virtualität. Objekte und Prozesse haben sowohl reale, als auch virtuelle Komponenten und sind somit insgesamt gesehen vireal. Virealität ist nicht nur ein interessantes theoretisches Konzept, es ist auch ein Maßstab für optimierte Systemabläufe vom Realen ins Virtuelle und zurück.


Hintergrund:
-  Leitung Dr. Michael Klein

Cyberscape
Das INM bereut die Internetplattform: www.Cyberscape.de. Mit dieser Plattform ist das künstlerische Arbeiten in Netzen möglich. Während einer dreijährigen Testphase (1998 bis 2000) wird die Plattform durch eigens dafür konzipierte Seminare in vier Erwachsenenbildungseinrichtungen getestet. Die Internet­Plattform dient dem Austausch von Arbeitsergebnissen und Informationen zwischen den Kursteilnehmern ermöglichen. Es dient zudem der weltweiten Informationssuche zu Themen der "Medien Kunst" und dem Dialog über das Projekt.


Hintergrund:
-  Leiter Christoph Konnertz
-  Kooperation mit: DIE-Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Frankfurt | inm-magic GmbH, Frankfurt

?10 Jahre INM?
Zusammen mit dem Frankfurter Künstler und Medientheoretiker Enno Schmidt, der ein entsprechendes Forschungsprojekt zu ?Social Art? der Universität Oxford betreut, realisiert das INM ab 2000 die Aufarbeitung der Entwicklung des INM von 1989 bis heute. Das Ergebnis wird eine wissenschaftlich redaktionelle Arbeit zur Evolution des INM vom Anfang bis zum Ende sein.


Diplomarbeiten am INM 2000
Neu begonnen in 2000: Jasmin Ghazvinian
Anreizsysteme ? Der Reiz des Wissensmanagements?
Wie wirken Motivierung und Wissensmanagement im Bereich moderner Informations- und Kommunikationsmedien zusammen?


Laufend in 2000: Tanja Hernandez:
Datenbankkonzeption für die digitale Speicherung von Artefakten Forschungsstipendium Digital Craft
In Zusammenarbeit mit der Professur für Datenbanken und Informationssystem (DBIS) der Johann Wolfgang Goethe-Universität zu Frankfurt wird am INM eine Diplomarbeit im Fach Informatik angefertigt. Ziel der Diplomarbeit (Februar bis Juli 2000) ist die Definition und Implementierung einer Beschreibungssprache der musealen Artefakte und eine Datenbankkonzeption für die Speicherung der Informationen.




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Projektrealisierungen des INM 2000
Das INM-Institut für Neue Medien steht mit den von ihm realisierten Projekten nicht in Konkurrenz zu kommerziellen Produktionen. Vielmehr realisiert das Institut die non-profit Projekte im Markt und die mehr experimentellen Anwendungen. Dazu verfügt es über ein Netzwerk von Kollegen, Partnern und Spezialisten, die in den verschiedensten Disziplinen Aufgaben im Rahmen von Projekten übernehmen, z.B. grafische Designlösungen, neue Interfaceentwicklungen, spezielle Betriebssystem für dynamische Internetseiten (z.B. Webobjects), dreidimensionale Interfaces (z.B. VRML Virtual Reality Modelling Language), dynamische Webseiten (JAVA oder d-html), usw.

Zunächst sind die Internetauftritte / Websites der im Mediahub ansässigen Unternehmen zu erwähnen, die entweder ganz oder teilweise in Kooperation mit dem INM-Institut für Neue Medien entstanden sind:


-  www.mediahub.de, animierte Website des Standorts Daimlerstrasse selbst;
-  www.inm.de, Website des INM-Institut für Neue Medien selbst;
-  www.inm-magic.de, Website der inm-magic gmbh selbst;
-  www.ip23.net, Website der ip23 gmbh selbst;
-  www.knowboticsystems.de, Website der Knowbotic Systems GmbH & CoKG selbst;
-  www.inm-network.de, Website der inm-Network GmbH selbst;
-  In Zusammenarbeit mit dem DIE-Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Frankfurt
-  erstellte und betreut das INM die Internetplattform www.cyberscape.de .
-  Website des ?MMK Museum für Moderne Kunst?, Frankfurt, www.frankfurt-business.de/mmk und mmk.frankfurt.de , ursprünglich am INM entwickelte Website, die seit mehreren Jahren vom INM gepflegt und betrieben wird;
-  Website des ?MAK Museum für Angewandte Kunst?, Frankfurt (unter www.mak-frankfurt.de), Konzeption, Programmierung und Unterhalt einer dynamischen Website für den Auftritt des Museums selbst;
-  Website des Kooperationsprojekts ?Digital Craft? zusammen mit dem Museum für Angewandte Kunst, Frankfurt, (www.digitalcraft.org);
-  Website der Ausstellung japanischer Wandteppiche im Museum für Angewandte Kunst (demnächst wieder unter www.mak-frankfurt.de );
-  ?Mönche, Monster, schöne Damen? eine Ausstellung im Museum für Angewandte Kunst, für die das INM in Kooperation mit der Designabteilung der inm-magic gmbh eine Terminalanwendung kreiert, bei der man ein Exponat der Ausstellung interaktiv erfahren kann. Die Presse (FAZ) schreibt darüber: ?die reizvolle Möglichkeit, Seite um Seite eines Manuskriptes zu 'durchblättern' und weitere Informationen zu erhalten, bieten Computer mit einem lobenswert intelligent und benutzerfreundlich eingerichteten Programm.?

Neubegonnene Projekte 2000
-  Beratung und Begleitung der Hessischen Kulturgesellschaft über die Möglichkeiten und den Einsatz Neuer Medien Technologien und Präsentationstechniken für die ?Keltenausstellung? des Jahres 2002.
-  Beratung und Anwendungsentwicklung für des Amt für Wissenschaft und Kunst Frankfurt zum Internet / World Wide Web Projekt ?Kulturportal Frankfurt?.
-  Beratung und Begleitung, sowie Koordination und Anwendungsentwicklungen für des Amt für Wissenschaft und Kunst Frankfurt über die Möglichkeiten und den Einsatz Neuer Medien Technologien und Präsentationstechniken für die Veranstaltung ?Wissenschaftsstadt Frankfurt 2001?.


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Democenter am INM
Seit Januar 1999 verfügt das INM-Institut für Neue Medien über ein Democenter. Damit ist es möglich, aufwendige Simulationen und Installationen vor Ort im Hangar des INM zu präsentieren. Zu erleben sind Projekte, die in den letzten Jahren am INM entstanden sind. Neben den interaktiven Installationen sind dort auch VRML Modelle zu erleben. Alle dieses Referenzen sind unter www.inm.de einsehbar. Sie wurden vollständig am INM-Institut entwickelt und programmiert, wobei für spezielle Aufgaben u.U. externe Experten hinzugezogen wurden.

-  ?The Tangible Image? von Peter Weibel/Robert O´Kane, und
-  ?4 Worlds oder: Zur Rechtfertigung der hypothetischen Natur der Kunst? von Peter Weibel/Robert O´Kane;
-  ?Digitale Stadtmodell Frankfurt? von Nicolas Reichelt, ein Internet basiertes dreidimensionales Stadtmodell der City von Frankfurt auf Basis VRML,
-  das Modell der ?Landesgartenschau Hanau 2002? von Nicolas Reichelt, ein ebenfalls auch im Internet erlebbares dreidimensionales Modell auf Basis VRML,
-  der ?virtuelle Spaziergang durch die Wörlitzer Anlagen? von Nicolas Reichelt, ebenfalls auch im Internet erlebbares dreidimensionales Modell auf Basis VRML;
-  das Modell des ?INM-Hangar? als VRML-Tour;
-  das Modell des ?Mediahub Daimlerstrasse? als VRML Tour;
-  die ?Plug-In-Plaza?, eine experimentelle Diplomarbeit einer Netzbasierten Kommunikations- und Informationsplattform;
-  das Interface zum ?Nortel Networks Messestand CeBit 1999?
-  das Interface zum ?Messestand der KPMG Berlin 1999?

Veranstaltungen
Neben der Kunstplattform, der Forschung und den Projekten sieht das INM seine Aufgabe in der Vermittlung von Inhalten zu Themen der Neuen Medien. Kunstprojekte, Forschungsaktivitäten und Veranstaltungen zu den Neuen Medien sind an diesem Ort zentriert. Die Vortragsreihe "unplugged heads" bildet eine Diskursplattform, die der interdisziplinären Auseinandersetzung mit technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen dient. Künstlern, Wissenschaftlern und Fachleuten wird die Gelegenheit gegeben, ihre Visionen einer zukünftigen medialen Gesellschaft zur Diskussion zu stellen. "unplugged heads" bietet der interessierten Öffentlichkeit ein breites Spektrum an Themen: Theorie, Kunst, Philosophie, Wissenschaft, Anwendung und mehr im Bereich der Neuen Medien.
Darüber hinaus veranstaltet oder beteiligt sich das INM regelmäßig an Symposien, um spezifische Themen mit internationalen Referenten und Gästen zu vertiefen.



16.02.2000

INM
Frankfurt

Mike Hentz:
Das Medusasyndrom. Bildvortrag
"Translation, Übersetzung, Interface und Kompatibilität" werden heute hauptsächlich als technische Begriffe verstanden. Eine korrekte Übersetzung von Inhalten und Werten ist in unserer globalen Welt dringend notwendig geworden. Diese Aufgabe wurde bisher vollkommen unterschätzt oder nicht erkannt, weshalb wir eine weitere Quelle endloser Fehler und Mißverständnisse erzeugt haben. Elektronische Netze und Nachrichtenmedien liefern uns gleichwertige Informationen, die wir keinem Kontext mehr zuordnen können. Das Nichterkennen und die Überinformation führen uns zur Orientierungslosigkeit und zum Versteinern ethischer Werte: Das Medusasyndrom.

28.02.2000

ETH-Zürich
Schweiz

Dr. Michael Klein:
Symposium:
Architecture / Art & Space'? und ?Epistemology of Visual Evidence?
SCART 2000? (Science & Art) zusammen mit Collegium Helveticum

29.02.- 01.03.2000

ETH-Zürich
Schweiz

Dr. Michael Klein:
Symposium:
Dialogue between Sciences, Literature, and Fine Arts - in Search of Quality Criteria? in ?Transdisciplinarity: Joint Problem-Solving among Science, Technology and Society?
Internationale Konferenz, zusammen mit Collegium Helveticum und ETH Zürich, Schweiz

01.03.2000

INM
Frankfurt

Petra Marwitz, Rechtsanwältin, Frankfurt:
Rechtsfragen zur Internet-Domain
Wer oder was ist die Domain-Vergabestelle ICANN? Wie werden Streitigkeiten über .com, .net und .org-Domainen entschieden? Domain-Namen vs. andere Kennzeichenrechte - Wie entscheiden die Gerichte? Dürfen allgemeine Begriffe als Domain-Namen gewählt werden?

16.03.2000

INM
Frankfurt

Real-virtuelles Event: Podiumsdiskussion zu Digital Craft
Teilnehmer der Podiumsdiskussion:

  • Jens Heise, Museum für Angewandte Kunst/INM, Projektleiter Digital Craft
  • Alba D'Urbano, Hochschule für Druck und Buchkunst, Leipzig
  • Petra Ilyes, Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main
  • Nicolas Reichelt, 3D-Animation, -Visualisierung und -Simulation, Leiter Zweigstelle Leipzig inm-numerical magic gmbh
  • Joerg Berkemeyer, IT-Abteilung Deutsche Bibliothek Frankfurt am Main, Forschungsprojekt zur Langzeitarchivierung von elektronischen Dokumenten
  • Mike Hentz, Künstler
  • Karel Dudesek, Hochschule für angewandte Kunst, Institut für visuelle Kommunikation, Wien
  • Koch: Thomas Markovic
  • Technik: Baba GmbH
Die Diskussionsrunde findet in einem geschlossenen Raum - in einer Blue Box - statt. Die Diskussionsteilnehmer werden bekocht. Das Gespräch wird dokumentiert. Die Zuhörer im Vortragsraum begegnen den Diskussionsteilnehmern auf der Projektionsleinwand, sie werden ebenfalls von einer Kamera aufgenommen. Der Geruch der Gerichte ist das einzige, was beide Gruppen "wirklich" verbindet...

20.03.2000

BR
München

Dr. Michael Klein:
Fernseh-Talkshow
Neue Medien Revolution?,
Bayrischer Rundfunk Alpha Forum,

29.03.2000

INM
Frankfurt

Podiumsdiskussion zum Thema ?Kunst?Kriterien?Förderung?:

  • Karin Heyl, Generalsekretariat Kunst und Wissenschaft der Dresdner Bank AG;
  • Dr. Klaus Klemp, Amt für Wissenschaft und Kunst der Stadt Frankfurt;
  • Christine Peters, Künstlerische Leitung Künstlerhaus Mousonturm;
  • Franzisca Nori, Kuratorin Digital Carft, mak Frankfurt;
  • Dr. Michael Klein, Direktor INM.
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der Stadt Frankfurt, dem Amt für Wissenschaft und Kunst, der Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank und dem INM-Institut für Neue Medien e.V:

29.03.- 31.03.2000

INM
Frankfurt

Gabriele Nagel,
Stipendiatin der Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank:
Ausstellungseröffnung E.T. - eine physiognomische Bildbetrachtung
"Der Kinofilm läuft. Gehüllt in Dunkelheit und den Blick zu Leinwand gerichtet, taucht ein Zuschauer in eine andere Welt hinein..."
Die von Gabriele Nagel konzipierte Videoinstallation spiegelt diesen Vorgang wider. Während der Film "E.T." läuft, nimmt sie zwei Kinobesucher auf, um ihre physiognomischen Veränderungen und Emotionen zu erfassen.
Das Gesamtwerk der Künstlerin wird in einem Katalog mit CD-ROM vorgestellt, den Gabriele Nagel mit Unterstützung der Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank realisiert hat. Die Videoinstallation "E.T. - eine physiognomische Bildbetrachtung" wird als Abschlußarbeit ihres Atelierstipendiums präsentiert.

09.04.-12.04.2000

San Jose
USA

Dr. Michael Klein:
IATA Konferenz ?airlines@internet.2000?
Future Technologies?, San Jose USA, CA

12.04.2000

INM
Frankfurt

Michael J. Schumacher, New York:
Lecture and Live Computer Music Concert:
Schumacher's works have been performed in the United States, Europe and Asia. He has presented sound installations at The Kitchen, Experimental Intermedia, at the Technical University in Berlin, and at La Monte Young and Marian Zazeela's Dream House, among other places. He has received grants from the New Jersey State Council on the Arts, Meet the Composer, and Harvestworks. He has performed and recorded with the cellist Charles Curtis, guitarist Donald Miller, and with Stephen Tunney. In 1996 he founded, with Ursula Scherrer, Studio Five Beekman, a multi-media art gallery which has presented installations by David Behrman, Alvin Lucier, Phill Niblock, Ben Manley, Achim Wollscheid and others.
"Schumacher explores the duration factor of his compositions most fully in his installation work. 'My installation pieces are infinite', he explains. 'They evolve without time limit, they just keep going. They are computer generated; random generation yet very controlled. They're static but there's a lot of variety, and something I'm interested in is grouping a variety of ideas within a structure that evolves like a planetary constellation, with things revolving around it, coming into focus and going out of focus. Not necessarily building to a particular point, although that may happen'." Julian Cowley, The Wire
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der Künstlergruppe SELEKTION und dem INM-Institut für Neue Medien e.V.

26.04.2000

INM
Frankfurt

Marc Behrens, Artist in Residence am INM,
Abschlusspräsentation der interaktiven Klanginstallation: Tokyo Circle
Das Symbol des Kreises ist in ideographischen Schriften in allen Kulturen viele Jahrhunderte lang verwendet worden. Es ist ein sehr starkes Symbol. Es hat viele unterschiedliche Bedeutungen. Ein Punkt oder ein gefüllter Kreis zeigt auf etwas Wichtiges hin. Ein gefüllter und ein leerer Kreis sind Symbole für die Sonne, seltener für den Mond, für den Geist - im Gegensatz zur Materie (in der Astrologie) - oder für eine Möglichkeit überhaupt. Alle diese Bedeutungen haben eine Vorstellung von Energie gemeinsam. Die besondere Kraft eines Kreises liegt in seiner Fähigkeit zur Einigung und Isolation, er trennt Innen und Außen. Der in einem Kreis eingeschlossene Raum bildet ein eigenes Kraftfeld, das mythisch/magische und kreative Aktionen erlaubt.
Tokyo Circle ermöglicht die Modulation eines potentiellen akustischen Energiefelds. Es ist ein virtueller oder virtuell sich überlagernder akustischer Raum im Ausstellungsraum. Der Klang nimmt Bezug auf die symbolischen Bedeutungen des Kreises. Die Gestalt des akustischen Raums ist auf die Position des interagierenden Beobachters bezogen.
Seine Bewegungen werden mit Sensoren verfolgt und kontrollieren unterschiedliche Klänge, die über ein mehrkanaliges Lautsprechersystem hörbar werden

03.05.2000

Messe Forum
Frankfurt

e-commerce - (ni)e -commerce
Austausch von Daten; Freundlichkeiten; Menschen
Dominanz der Digitale?
Anlässlich der INFOBASE'2000 veranstalten das INM-Institut für Neue Medien e.V.
zusammen mit dem Frankfurter Forum für Kommunikation und dem Marketing-Club Frankfurt/M. eine spritzige, praxis- und wirtschaftsorientierte sowie trendweisende Podiumsdiskussion.
Teilnehmer der Podiumsdiskussion unter anderen:

  • Dr. Hartmut Schwesinger, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Frankfurt/M.
  • Dr. Joachim Hasebrook, Geschäftsführer Knowbotic System GmbH und Leiter der Konzeptions- und Programmentwicklung Bankakademie
  • Axel Schmitz, Vorstandsmitglied Deutsche Allgemeine Direkt-Versicherung
  • Alexander Felsenberg, Geschäftsführer Deutscher Multimedia Verband
  • Dr. Michael Klein, Direktor INM und Geschäftsführer inm-magic gmbh.
Moderation: Johannes Schäfer, Fachbereichsleiter der inm magic GmbH

10.05.2000

MAK
Frankfurt

Neueröffnung des MAK, Museum für Angewandte Kunst Frankfurt am Main
Eröffnung der Abteilung ?Digital Craft?, Konzert Michael J. Schumacher.
iMAKMix
iMAKMix is a sound installation and live computer performance utilizing 7 iMacs, 2 iBooks and a PowerBook. The iMacs play long loops of pre-recorded sounds, these ranging from pure sine tones to environmental noises to spoken text, through their internal speaker system. The iBooks and PowerBook are routed to small PA speakers. Each screen shows a representation of the sound-wave as it occurs.
The composer performs a live mix of computer generated sounds and sample buffers, interacting to some extent with the other computers and with sounds occuring in the room.
The form of the composition is based on the idea of having a multiplicity of sound events, each periodically moving in and out of the audible range. The texture is dense, yet transparent, and shifts gradually and almost imperceptibly.

15.05.-18.05.2000

Washington
USA

Dr. Michael Klein / Johannes Schäfer:
Promotion Tour ?Europportunities For Telecom Success:
Frankfurt, Germany´s Telecom & E-Business Crossroads?
ASP-Application Service Providing Inside the Next Tornado?, Washington DC,
mit Stadt Frankfurt und Wirtschaftsförderung Frankfurt

17.05.2000

INM
Frankfurt

Sven Wachter
Visualisierung des virtual human body

Basierend auf dem Virtual Human Body, eines in Scheiben zerlegten menschlichen Körpers, lassen wir einen hingerichteten Kriminellen wieder auferstehen, der seinen Körper der Forschung zur Verfügung gestellt hat. Fast in Echtzeit reisen wir durch diesen Körper und entfernen nach Bedarf Haut, Fleisch und Knochen.
Auf Grundlage frei im Internet verfügbarer Daten und einem normalen PC kann diese Visualisierung als Anregung dienen, wie man abseits der eingefahrenen Wege mit vergleichsweise geringem Aufwand wissenschaftliche Daten visualisieren und verstehen lernen kann.

18.05.- 21.05.2000

ZKM
Karlsruhe

Dr. Michael Klein:
Internationale Konferenz Sciences of the Interface?,
Ubiquitous Chaos - Ideas of a Theory for the Entanglement of Sciences, Art, Applications and New Media?, ZKM Zentrum für Kunst und Medientechnologie, Karlsruhe

31.05.2000

INM
Frankfurt

Sven Ewert,
WAP ? Entwicklung, Anwendung, Potentiale
WAP ist mittlerweile in aller Munde. Die Medien überfluten den Verbraucher mit neuen Informationen und Weissagungen. Jedoch was ist WAP? Diese Frage beantwortet sich fast wie von allein: WAP - Wireless Application Protocol - wurde speziell für den Einsatz in mobilen Endgeräten (Handies, Handsets etc.) entwickelt.
Doch weitere Fragen folgen: Was kann WAP? Was kann WAP nicht? Ist WAP nun das endgültige mobile Internet? Wo liegen die Unterschiede gegenüber dem normalen Internet? Wo findet WAP schon jetzt seinen Einsatz? Was erwartet den Anwender in Zukunft?
Der Beitrag von Sven Ewert bietet Basisinformationen, zeigt Chancen und Potentiale auf, skizziert Anwendungsmöglichkeiten und Anwender. Sven Ewert von der tro new media GmbH in Düsseldorf beschäftigt sich seit mehr als drei Jahren mit dem Thema WAP. Unter anderem hat er für das mak.frankfurt ein WAP-Quiz entwickelt.

14.06.2000

INM
Frankfurt

Dr. Christiane Thielemann, Martin Shiyla, Bojan Tavcar,
Wesen aus LEGO und Silizium

'KiddyTalk' ist ein Kooperationsprojekt der Knowbotics Systems GmbH & Co.KG mit dem Fachbereich Elektrotechnik der Fachhochschule Frankfurt am Main.
Mit Hilfe von akustischer Lokalisation und Verfahren der Spracherkennung sollen ROBOTS auf der Basis von LEGO MINDSTORMS realisiert werden, die sich annäherungsweise wie Haustiere verhalten. Insbesondere sollen sich die Robots auf Zuruf zum Sprecher begeben oder ins Körbchen oder regungslos verharren ... oder aber - fortgeschritten - nicht immer gehorchen.
Neben einem Vortrag zum Projekt 'KiddyTalk' findet eine Demonstration der autonomen Roboter statt.

05.08.2000

Mousonturm
Frankfurt

Dr. Michael Klein:
Podiumsdiskussion:
Transterritoriale Wirtschaftsraeume ? Auswirkungen auf die Kunst?" u.a. mit

  • Dr. James Bradburne (Museum für Angewandte Kunst, Frankfurt/M.)
  • Dr. Michael Klein (Institut für Neue Medien, Frankfurt/M.)
  • Geert Mul (Videokünstler / NL)
  • Hans Ulrich Obrist (Kurator, u.a. am Musée d? Art Moderne de la Ville de Paris)
  • Moderation: Dr. Ruth Fühner (Journalistin, Hessischer Rundfunk Frankfurt/M.)
Internationale Sommerakademie ?Netze Stadt / Net City?, Mousonturm, Frankfurt

08.08.2000

Mousonturm
Frankfurt

Dr. Michael Klein:
Global Cities - Netzwelten/Technologien - Interaktive Kunst - Virealität / Plug-In-Plaza?
Internationale Sommerakademie ?Netze Stadt / Net City?, Mousonturm, Frankfurt

09.08.2000

Mousonturm
Frankfurt

Dr. Michael Klein:
Chaos - Medien - Kunst ? Virealität?
Internationale Sommerakademie ?Netze Stadt / Net City?, Mousonturm, Frankfurt

08.09.2000

UCP
Porto

Dr. Michael Klein:
Akademieeröffnung L´Escola das Artes:
Ubiquitous Computing - Ideas of a Theory for the Entanglement of Sciences, Art, Applications and New Media?
UCP Universidade Catolica Portuguesa, Porto, Portugal

12.07.2000
17.11.2000

Frankfurt

Dr. Michael Klein:
Gestaltungswettbewerb, Jury und Preisverleihung
ACA Atlantic Communications Award, "Businesskommunikation im Jahr 2010"
Atlantic Telekom, Frankfurt


Struktur / Networking Community
Das INM versteht sich als Networking Community, sowohl intern wie extern. Der Kerngedanke des Instituts ist es, eine Diskursplattform zu sein. Plattform für Projekte aus Kunst, Wissenschaft und Anwendung, Plattform für die theoretische Auseinandersetzung und Plattform für Kontakte innerhalb und zur `Medienszene´. Deshalb ist uns der Know-how Transfer zwischen den Personen der Networking Community sehr wichtig, um den Neuen Medien in einer reflektierten, kritischen und humanen Form zum Durchbruch zu verhelfen. Dieser Transfer geschieht durch die offene Struktur des INM und die verschiedenen Veranstaltungen. Das Institut ist so organisiert, dass ein `Andocken` leicht möglich ist. Der Staff des INM sorgt für das reibungslose Funktionieren und ein gesundes Wachsen der Plattform.

Am Mediahub Daimlerstrasse finden sich zur Zeit mehrere Unternehmen, wie die inm-numerical magic (www.inm-magic.de), die Knowbotic Systems GmbH & CoKG (www.knowboticsystems.de), die ip23 GmbH (www.ip23.net) und die inm-Network GmbH (www.inm-network.de), die einerseits Förderer des Instituts sind, zu denen andererseits das INM aber auch synergetische Partnerschaften unterhält. Sollte es den Kolleginnen und Kollegen und insbesondere den Studenten und Auszubildenden, den Praktikanten und Freelancern der Szene an Know How oder Erfahrungen in gewissen Techniken oder Programmen fehlen, so kann man am Mediahub auf die einschlägigen Kompetenzen zurückgreifen.



Kooperationen
-  Mit dem mak Frankfurt Museum für Angewandte Kunst (ehem. Museum für Kunsthandwerk) anlässlich des Projekts ?Digital Craft?;
-  Mit dem DIE-Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Frankfurt anlässlich der Realisierung und Betreuung der Internetplattform www.cyberscape.de;
-  Mit dem Collegium Helveticum anlässlich der Symposia ?'Architecture / Art & Space'? und ?Epistemology of Visual Evidence? at ?SCART 2000? (Science & Art), Zürich, Schweiz 2000;
-  Mit dem Collegium Helveticum anlässlich des Symposium ?Dialogue between Sciences, Literature, and Fine Arts - in Search of Quality Criteria? in ?Transdisciplinarity: Joint Problem-Solving among Science, Technology and Society? Internationale Konferenz, ETH Zürich, Schweiz 2000;
-  Mit dem Mousonturm Frankfurt, anlässlich der Internationalen Sommerakademie ?Netze Stadt / Net City?;
-  Im Jahre 2000 beginnt die Kooperation des INM mit der ?Escola das Artes?, in Porto, Portugal, einer im Ausbau befindlichen Fakultät für Kunst und Neue Medien der Universidade Catolica Portuguesa, Das INM unterstützt vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen den Ausbau der Fakultät ?Son e Image? , Dr. Klein übernimmt eine Gastprofessur an der Hochschule für die postgraduierte Masterausbildung.


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MitarbeiterInnen 2000
-  Uschi Benedict (Verwaltung / Organisation)
-  Karin Berrio (Projektmanagement / Konzeption)
-  Dr. Gerd Döben-Henisch (Wissenschaftliche Leitung Knowbots)
-  Berthold Droeppelmann (Mitarbeit Bereich Public Relation)
-  Alexander Gaschler (Mitarbeit Bereich Marketing)
-  Jasmin Ghazvinian (Diplomandin)
-  Jens Heise (Softwareentwicklung / Projektleitung Digital Craft)
-  Tanja Hernandez (Diplomandin)
-  Silke Höppner (Projektleitung KICK)
-  Dr. Michael Klein (Direktor)
-  Malgorzata Nathanson (Geschäftsführung)
-  Frank Noe (Wissenschaftler)
-  Andreas Troeller (Event Management)
-  Barbara Wiesner (Verwaltung / Organisation)

IfNM e.V. Vorstand
1. Dipl. Betriebswirt Claus Möbius, HTS Hagenovia Steuerberatungsgesellschaft mbH
2. Dr. Michael Klein, inm-numerical magic GmbH, Frankfurt
3. Dr. Gerd Döben-Henisch, Knowbotic Systems GmbH, Frankfurt



Schirmherrin des INM
-  Petra Roth, Oberbürgermeisterin Stadt Frankfurt am Main


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